Der Porsche 356 ist das erste Serienmodell von Porsche. Grundlage war der unter Leitung von Ferry Porsche entwickelte und gebaute "Porsche Nr. 1", ein zweisitziger Mittelmotorroadster mit Rohrrahmen und einem 1,1-Liter-Motor, der 26 kW bzw. 35 PS bei 4000/min leistete (Leistungsangabe entsprechend "Einzelgenehmigung" der Kärntner Landesregierung vom 8. Juni 1948) und konstruktiv dem luftgekühlten Vierzylinderboxermotor des VW Typ 1 ähnelte. Die Typbezeichnung 356 für den Wagen ist die laufende Nummer dieser Porsche-Konstruktion. Der Motor hatte die Konstruktionsnummer 369. Als "Geburtstag" des Porsche 356 gilt der 7. Juli 1948, an dem der erste Testbericht über ein Porsche-Coupe erschien. Im April 1965 endete die Produktion der Baureihe 356 - 76.302 Wagen wurden gebaut.
1954 wurde der Speedster ins Programm aufgenommen (zunächst nur für den Export in die USA), ein offener Sportwagen mit flacher Windschutzscheibe und einem voll versenkbaren, niedrigerem Verdeck als beim Cabriolet. Die Türen hatten keine Kurbelfenster, sondern Steckscheiben. Schalensitze unterstrichen die sportliche Note des Modells, das wahlweise mit dem 1500- oder 1500-S-Motor geliefert wurde.
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Galerie | Porsche 356 Speedster 1500 S
Fahrzeugdaten
Hersteller: | Porsche |
Modell: | 356 Speedster 1500 S |
Baujahr: | ab 1954 |
Farbe: | grau |
Leistung: | 40,5 KW / 55 PS bei 4400 U/min |
Hubraum: | 1488 ccm |
Verdichtung: | 6,8:1 |
V-max: | 155 km/h |